Fahrradgruppe des Dutumer Schützenvereins erkundet das Emsland

P1110708 Kopie In der letzten Woche unternahmen die Dutumer Radler mit 14 Personen eine Drei-Tages-Tour ins benachbarte Emsland. Die Planung, Organisation und Durchführung lag auch dieses Mal wieder, wie schon bei der ersten Mehr-Tages-Tour des letzten Jahres, in den bewährten Händen von Wolfgang Nehus. 
Mit einem Bus ließ sich die Gruppe nach Lathen bringen. Von dort ging es bei angenehmen sommerlichen Temperaturen zur ersten Etappe nach Leer. Bis nach Papenburg führte die Fahrt über den Ems-Rad-Weg, wobei auch die imposante Schiffsbau-Halle der Meyer-Werft aus der rückwertigen Perspektive zu bestaunen war. Mit der selbstgesteckten Vorgabe möglichst Verkehrsstraßen zu meiden, ging es danach unter Mithilfe moderner Navigation überwiegend auf Wirtschaftswegen weiter. Gegen 18:00 Uhr war schließlich nach 70 gefahrenen Kilometern das gebuchte Hotel in Leer erreicht. 
Am zweiten Tag stand eine 60 km lange Rundtour in den Norden zum idyllisch gelegenen Timmeler Meer auf dem Plan. Hier wurde auch die Mittagsrast eingelegt. Am Nachmittag konnte die Gruppe dann ihren Durst mit den speziellen Produkten der kleinen aber feinen und urigen Brauerei „Ostfriesen Bräu“ in Bagband stillen. Auf der Rückfahrt nach Leer wurde dann noch ein Stopp in Loga gemacht, um sich einen Eindruck vom „zauberhaften Schloss Evenburg mit dem lauschigen englischen Landschaftsgarten“ zu machen. Das Schloss Evenburg ist anerkannt ein einmaliges Gesamtkunstwerk im Nordwesten Deutschlands, ein Kulturdenkmal im neogotischen Stil von überragender Bedeutung.
Am dritten Tag ging es dann wieder zurück nach Lathen. Auch diese Strecke hatte Wolfgang Nehus im Vorfeld akribisch ausgearbeitet. Hierfür hatte er eine westliche Route mit einem kleinen Abstecher in die Niederlande zur Festung Bourtange gewählt. Leider reichte die Zeit dort nur zu einem kurzen Besichtigungsrundgang der imposanten Festungsanlage, denn man wollte zeitig wieder in Lathen sein, um pünktlich den Bus für die Rückfahrt nach Rheine zu erreichen, der zu 16:00 Uhr bestellt war, was auch ohne Probleme gelang. In Lathen war sogar noch ausreichend Zeit, um sich bei einem schmackhaften Eisbecher über die drei erlebnisreichen und zum Glück von Pannen und Problemen verschonten Tage zu unterhalten. Insgesamt wurden bei der dreitägigen Tour 200 Kilometer geradelt.
Foto: Gruppenbild an der Festung Bourtange
 
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